Montag, 14. September 2015
Rezension: griff nach den Sternen
Reinhard Bicher hat das Buch "Griff nach den Sternen" geschrieben und 2005 im Frankfurter Literaturverlag veröffentlicht. Seit dem wurde es 3 mal neu aufgelegt (2005, 2009, 2012) Es ist eine Adaption bzw eine Art Zukunftblick auf die Serie "Dawsons Creek" die ende der 90er Jahre lief.
(eine Jugendserie in der man die Haptpersonen Dawson, joey, Pacey, jen ,andie und Jack) vom letzten Highschooljahr bis zur uni begleitet.

Das Buch soll zeigen, was 20 Jahre nach dem Serienfinale mit den Protagonisten passiert und was aus ihnen geworden ist.Das Hauptthema sind Beziehungen und Freundschaften: wie sie waren, und sich verändern können. Dawson und Joey sind in einer Kleinstadt aufgewachsen. Dort waren sie von klein auf die allerbesten Freunde, später haben sie sich ineinander verliebt. Was zu vielen Missverständnissen und ärger führte. Es zeigte hervorragend die Blüte der Teenagerzeit in Amerika.

Man merkt das dieses Buch nicht vom Drehbuchautor der Serie stammt. Die Serie "Dawsons creek" hat sich ausgezeichnet durch einen bestimmten Charme, Wortwitz, intelektuellen Gesprächen und auch schnelligkeit der Worte.
HIer ist es etwas anders, da das leider fehlt. Der Versuch ist da leider nicht ganz umgestzt.
Die Handlung spielt größtenteils im Präsens. Allerdings wird viel zurückgeblendet, in die Serienzeit. Wo man bestimmte Szenen dann aus einer anderen Perspektive kennenlernt.
Daher würde ich das Buch für leute empfehlen, die die Serie dazu kennen.
Im großen und ganzen ist es ein gutes Buch und für Dawsons-Creek-fans ein absolutes MUSS!



Rezension: Rubinrot
Da Buch "Rubinrot- Liebe geht durch alle Zeiten" von Kerstin Gier, ist ein Jugenroman der 2009 im Arena Verlag erschienen ist.
Die Beiden Hauptprotagonisten sind Gwendolyn und Gideon.
Das Thema des Buches ist ganz klar das Zeitreisen.

In Gwendolyns Familie wird alle Paar Jahre ein Zeitreise-gen vererbt, wodurch die Person die Fähigkeit bekommt im Zeitgeschehen vor der eigenen Lebenszeit, hin und her zu reisen.Dies passiert das erste mal Im Alter zwischen 16 und 17. Zu Beginn wird auf Grund eines errechneten Geburtstermin von Isaac Newton davon ausgegangen, dass Gwendolyns Cousine Charlotte es geerbt hat.
Doch als die beiden Mädchen ins passende Alter kommen merkt Gwendolyn das mit ihr etwas nicht stimmt. Auch ala sie in der Stadt unterwegs ist und sie von jetzt auf gleich verschwindet, hält sie es für ein versehen, dass sie plötzlich im vorigen jahrhundert landet.
Mit der Zeit wird jedoch klar, das sie der 12 und letzte Edelstein der Wächter ist, der Rubin. Darauf hin wird sie zum Kreis der Wächter gebracht um sich zu beweisen. Dort lernt sie Gideon de Villiers kennen. Ein arroganter , von sich überzeugter junger Mann der schon seit 2 Jahren in der Zeit reist, und versucht das Geheimnis des chronographen zu lüften. Zusammen müssen die beiden verschiedene Aufgaben erfüllen, und merken das sie sich doch gar nicht so übel finden.

Die Idee des Jugendbuches hat Kerstin Gier sehr gut umgesetzt. Die Sprache ist gut gewählt. Auf dem Niveu der sechzehnjährigen Protagonistin, wodurch sie es schafft: Gedankengut eines Teenagers aufzufassen. Was mir besonders gut gefällt, ist das nach jedem Kapitel, mit roter Schrift, bekenntnisse, Gesetzte und geschehen der Chronicken der Wächter eingefasst sind, daher wirkt es nicht eintönig. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass am Ende nocheinmal geschrieben ist, wer welche Rolle in der Geschichte hat und verwandschaftsverhältnisse.

Zum Gesamteindruck kann ich nur sagen: Wer es noch nicht kennt, sollte es gerne lesen. Wenn man einmal anfängt, vergeht die Zeit im Nu. Und so schnell ist man mit den 345 Seiten Durch.