Rezension: griff nach den Sternen
Reinhard Bicher hat das Buch "Griff nach den Sternen" geschrieben und 2005 im Frankfurter Literaturverlag veröffentlicht. Seit dem wurde es 3 mal neu aufgelegt (2005, 2009, 2012) Es ist eine Adaption bzw eine Art Zukunftblick auf die Serie "Dawsons Creek" die ende der 90er Jahre lief.
(eine Jugendserie in der man die Haptpersonen Dawson, joey, Pacey, jen ,andie und Jack) vom letzten Highschooljahr bis zur uni begleitet.

Das Buch soll zeigen, was 20 Jahre nach dem Serienfinale mit den Protagonisten passiert und was aus ihnen geworden ist.Das Hauptthema sind Beziehungen und Freundschaften: wie sie waren, und sich verändern können. Dawson und Joey sind in einer Kleinstadt aufgewachsen. Dort waren sie von klein auf die allerbesten Freunde, später haben sie sich ineinander verliebt. Was zu vielen Missverständnissen und ärger führte. Es zeigte hervorragend die Blüte der Teenagerzeit in Amerika.

Man merkt das dieses Buch nicht vom Drehbuchautor der Serie stammt. Die Serie "Dawsons creek" hat sich ausgezeichnet durch einen bestimmten Charme, Wortwitz, intelektuellen Gesprächen und auch schnelligkeit der Worte.
HIer ist es etwas anders, da das leider fehlt. Der Versuch ist da leider nicht ganz umgestzt.
Die Handlung spielt größtenteils im Präsens. Allerdings wird viel zurückgeblendet, in die Serienzeit. Wo man bestimmte Szenen dann aus einer anderen Perspektive kennenlernt.
Daher würde ich das Buch für leute empfehlen, die die Serie dazu kennen.
Im großen und ganzen ist es ein gutes Buch und für Dawsons-Creek-fans ein absolutes MUSS!